Autor(en) / Quelle(n): Mitteilung der Pressestelle
- Insolvenzverwalter Marc-André Kuhne findet Investor
- Käufer ist die SAMA Engineering GmbH aus Velden
- Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten
Landshut/München, 03. Februar 2025. Der Fortbestand der BOTEC - Scheitza GmbH ist gesichert. Nachdem das Unternehmen im November vergangenen Jahres Insolvenz anmelden musste, lief die Suche nach einem Investor für den etablierter Hersteller von Bohrgeräten und Bohrzubehör. Marc-André Kuhne von der Kanzlei dkr kuhne dr. raith rechtsanwälte PartGmbB wurde nach dem Antrag beim Amtsgericht Landshut zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Ihm gelang es mit seinem Team nach zahlreichen Gesprächen den Fortbestand des Geschäftsbetriebes zu sichern.
Seit mehr als 40 Jahren Erfahrung
Seit 1978 ist die BOTEC - Scheitza GmbH ein verlässlicher Partner für Bohr- und umwelttechnische Lösungen. Das Unternehmen bietet ein breites Leistungsspektrum, das von klassischen Bohranlagen bis hin zu spezialisierten Tiefbohranlagen reicht, die Einsätze bis zu 3.000 Metern Tiefe ermöglichen. Besonders im Bereich des umwelttechnischen Anlagenbaus zeigt BOTEC - Scheitza GmbH aus dem Landkreis Landshut große Kompetenz für nachhaltige Industrieprozesse. Das Unternehmen fertigt hochwertige Rohrleitungs- und Anlagenbaukomponenten aus Stahl und Edelstahl, die sich auch in anspruchsvollen Anwendungen wie der Abwasseraufbereitung bewähren.
SAMA Engineering GmbH ist der Investor
Ursache für die Krise und den Insolvenzantrag waren gescheiterte Verhandlungen mit den finanzierenden Banken über eine Ausweitung der Finanzierung. Käufer der der BOTEC - Scheitza GmbH ist die SAMA Engineering GmbH aus Velden im Landkreis Landshut. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Januar 2025 erfolgte die übertragende Sanierung, der Großteil der 24 Arbeitsplätze konnte erhalten werden. Der Geschäftsführer der SAMA Engineering GmbH, Herrn Andreas Scheitza freut sich über den erfolgreichen Verkauf: „Ich bin froh, dass wir nach vielen Gesprächen und intensiven Sanierungsbemühungen nun eine stabile Fortführungslösung für den Geschäftsbetrieb gefunden haben. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.“ Insolvenzverwalter Marc-André Kuhne fügt an: „Die Firma kann mit dem bestehenden Kundenstamm nun weiter Aufträge ausführen und den eingeschlagenen Sanierungskurs fortsetzen. Unsere gemeinsamen Anstrengungen wurden mit einem Erfolg belohnt.“
Den M&A-Prozess hat SGP Schneider Geiwitz Wieland Corporate Finance GmbH unter der Leitung von Peter Wieland begleitet.
Über dkr kuhne dr. raith rechtsanwälte PartGmbB
Die Kanzlei dkr kuhne dr. raith rechtsanwälte PartGmbB (www.dkr-partner.de) verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Insolvenzverwaltung, Sanierung und Restrukturierung. Sie ist mit zwei Verwaltern und einem Team von zehn Mitarbeitenden an zahlreichen Gerichten in Bayern tätig und bearbeitet Insolvenzverfahren aller Größenordnungen. Besondere Expertise hat die Kanzlei in den Bereichen der übertragenden Sanierung, in Insolvenzplanverfahren sowie in Eigenverwaltungen; ihre Partner stehen auch als Organ (CRO) in Eigenverwaltungsverfahren zur Verfügung. Rechtsanwalt und Partner Marc-André Kuhne ist spezialisiert auf Betriebsfortführungen und Sanierungen, sowie auf die Begleitung von Eigenverwaltungsverfahren als Sachwalter. Er wird seit 15 Jahren regelmäßig als Insolvenzverwalter bestellt.
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