25.06.2025

PLUTA-Sanierungsexperte Laboga sichert Perspektive für Technologie des Luftfahrtunternehmens APUS Zero Emission

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Author(s) / Source(s): Mitteilung der Pressestelle

Berlin, 25. Juni 2025. Gute Nachrichten verkündet Sebastian Laboga von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH für die APUS Zero Emission GmbH: Die Gläubiger im Insolvenzverfahren haben dem von ihm als Insolvenzverwalter erarbeiteten Lösungskonzept in der vergangenen Woche einstimmig zugestimmt. Damit kann die Nachfolgelösung mit Wirkung zum 1. Mai 2025 umgesetzt werden. Die FTI Engineering Network GmbH, eine Tochtergesellschaft der peiker Holding GmbH, erweitert im Rahmen eines Asset Deals mit APUS Zero Emission GmbH ihre Kapazitäten und ihr Leistungsangebot erheblich. Sie übernimmt alle zuletzt 44 Mitarbeiter des Luftfahrunternehmens.

„Unser Ziel war es, ein wirtschaftlich sinnvolles und tragfähiges Ergebnis im Interesse der Gläubiger zu erzielen. Mit der jetzt gefundenen Lösung sichern wir nicht nur die den Geschäftsbetrieb, sondern auch Know-how und Arbeitsplätze. Die Zustimmung der Gläubigerversammlung bestätigt unseren eingeschlagenen Weg“, erklärt Rechtsanwalt Laboga.

Tragfähige Einigung im Sinne der Gläubiger

Die APUS Zero Emission GmbH mit Sitz in Strausberg bei Berlin ist ein innovativer Entwickler in der Luftfahrt. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Zulassung und Integration moderner Luftfahrtsysteme spezialisiert.

APUS stellte im März 2025 beim Amtsgericht Frankfurt (Oder) einen Insolvenzantrag. Das Insolvenzverfahren wurde am 1. Mai 2025 eröffnet und Sebastian Laboga zum Insolvenzverwalter bestellt. Er war zuvor bereits als vorläufiger Verwalter tätig. Das PLUTA-Team bestehend aus den Rechtsanwälten Sebastian Laboga, Michael Bohnhoff und Tillman de Vries (Vertragsverhandlungen) führte den Betrieb seit der Antragstellung fort. Gemeinsam arbeiteten sie intensiv an einer zukunftsfähigen Lösung.

Sie führten einen Investorenprozess durch und sprachen mit mehreren potenziellen Interessenten. In enger Abstimmung mit potenziellen Investoren und den Gläubigern kann dieser nun durch eine tragfähige Einigung abgeschlossen werden. Die Projekte APUS i-2 (wasserstoffbetriebenes Reiseflugzeug) und APUS i-5 (Regionalflugzeug mit nachhaltigem Antriebskonzept) werden durch den Insolvenzverwalter und sein Team separat verwertet.

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