PLUTA-Rechtsanwalt Barth führt WSF Werkzeugmaschinen fort und startet Investorensuche

Nürnberg, 11. Juli 2025. Das Amtsgericht Amberg ordnete am 7. Juli 2025 die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der WSF Werkzeugmaschinen GmbH mit Sitz in Neunburg vorm Wald an. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht den Sanierungsexperten Daniel Barth von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH.

Der Geschäftsbetrieb des Werkzeugmaschinen-Spezialisten läuft uneingeschränkt weiter. Die Löhne und Gehälter der 14 Mitarbeiter sind für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert.

Grund für den Insolvenzantrag sind Zahlungsverzögerungen und Lieferschwierigkeiten eines Lieferanten. Diese führten zu Liquiditätsengpässen und in der Folge zum Insolvenzantrag.

„Wir haben bereits erste Gespräche mit Kunden, Lieferanten und weiteren Partnern geführt. Unser Ziel ist es, im Rahmen eines strukturierten Prozesses einen passenden Investor zu finden“, so Rechtsanwalt Barth. Im PLUTA-Team arbeitet zudem Diplom-Juristin Deniz Zelluh.

Geschäftsführer Franz Schießl sagt: „Wir sind sehr dankbar für den starken Rückhalt unseres Teams. Unsere Mitarbeiter leisten vollen Einsatz trotz der aktuell schwierigen Situation. Der Betrieb läuft reibungslos weiter.“

Die WSF Werkzeugmaschinen GmbH ist auf den Handel mit CNC-Werkzeugmaschinen spezialisiert. Neben dem Vertrieb von CNC-Maschinen bietet WSF ein umfassendes Servicepaket, darunter Wartung und Instandhaltung, Maschinentransporte, Betriebsumzüge sowie Finanzierungs- und Leasinglösungen. Im firmeneigenen Showroom in Neunburg vorm Wald erfolgen Live-Vorführungen der Maschinen und Schulungen für die Kunden.