13.10.2023

NINO Druck – Insolvenzplan angenommen und bestätigt.

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Industrielle Fertigung

Autor(en) / Quelle(n): Mitteilung der Pressestelle

Aufatmen bei NINO Druck: Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan einstimmig angenommen, das Insolvenzgericht Neustadt an der Weinstraße hat den Insolvenzplan bereits bestätigt.

Aufgrund eingetretener Zahlungsunfähigkeit wurde Anfang Juni 2023 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der NINO Druck GmbH in Eigenverwaltung eröffnet. Das Verfahren wurde auf einen Eigenantrag mit dem Ziel einer finanziellen und operativen Restrukturierung eröffnet. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgte federführend unter Leitung des erfahrenen Restrukturierungsexperten, Rechtsanwalt Steffen Rauschenbusch von der Mannheimer Kanzlei Ernestus Rechtsanwälte, welcher für die Dauer des Verfahrens zum Generalbevollmächtigten der NINO Druck GmbH bestellt wurde.

Zur Umsetzung der Maßnahmen legte NINO Druck Mitte September einen Insolvenzplan zur Abstimmung durch die Gläubiger vor. Der Insolvenzplan wurde nun am 10.10.2023 nach nur vier Monaten durch die Gläubiger einstimmig angenommen und sogleich gerichtlich bestätigt.

„Wir freuen uns sehr über die breite Zustimmung zu dem von uns enger Abstimmung mit der Geschäftsleitung und dem eingesetzten Sachwalter Rechtsanwalt Marc-Philippe Hornung erstellten Sanierungskonzept“, so Steffen Rauschenbusch. „Wir bedanken uns für die konstruktive uns sehr professionelle Zusammenarbeit und wünschen NINO Druck und den dort rund 100 tätigen Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute.“

Nino Druck ist als Premiumdienstleister im Offset- und Digitaldruck sowie in der Erbringung von Pre- und Postpress-Leistungen tätig.

„Das NINO-Team wird nach Abschluss des Sanierungsprozesse also auch künftig die langjährigen Kunden- und Lieferantenbeziehungen fortsetzen“ betont Geschäftsführer Christian Matthiesen der zusammen mit weiteren Partnern künftig auch die Gesellschafterrolle übernimmt

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