18.02.2025

Erfolgreiche Sanierung: PLUTA-Anwalt Laboga erzielt Lösung für Flughafendienstleister ESA Luftsicherheit & Service GmbH

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Autor(en) / Quelle(n): Mitteilung der Pressestelle

Berlin, 18. Februar 2025. Die Zukunft der ESA Luftsicherheit & Service GmbH ist gesichert: Insolvenzverwalter Sebastian Laboga von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat eine Investorenlösung erzielt. Der Geschäftsbetrieb wird mit Wirkung zum 15. Februar 2025 von dem Investor übernommen. Alle rund 50 Arbeitsplätze bleiben erhalten, die operativen Abläufe werden nahtlos fortgesetzt.

„Wir haben in einem herausfordernden Verfahren unter hohem Zeitdruck eine nachhaltige Lösung gefunden, die die Fortführung des Geschäftsbetriebs sichert. Das ist eine erfreuliche Nachricht für die Mitarbeiter, Auftraggeber sowie Passagiere und zugleich erzielen wir damit auch das bestmögliche Ergebnis für die Gläubiger“, erklärt Insolvenzverwalter Laboga. Der Fachanwalt wird im PLUTA-Team von dem Rechtsanwalt Nicolas Konkel unterstützt.

Kontinuität des Geschäftsbetriebes

Die Kunden des Unternehmens können auf Kontinuität vertrauen: Der Geschäftsbetrieb wird ohne Unterbrechung durch die neue Gesellschaft fortgeführt. Damit kann der Betrieb an den Flughäfen Lübeck, Kiel, Sylt, Rostock, Heringsdorf reibungslos fortgesetzt werden.

Das Unternehmen der ESA-Unternehmensgruppe stellte Ende Januar 2025 einen Insolvenzantrag. Das Amtsgericht Charlottenburg eröffnete das Insolvenzverfahren am 15. Februar 2025 und bestellte Sebastian Laboga zum Insolvenzverwalter. In den vergangenen Tagen führten Laboga und sein Team zahlreiche Gespräche, um eine Zukunftsperspektive zu entwickeln. Zeitgleich wurde der Geschäftsbetrieb fortgeführt und ein reibungsloser Ablauf an den Flughäfen gewährleistet.

Der nun gefundene Käufer bringt nicht nur das erforderliche Know-how mit, sondern übernimmt auch alle Mitarbeiter. „Der Erhalt aller Arbeitsplätze ist ein sehr gutes Ergebnis. Das freut mich für die Beschäftigten, die trotz der Insolvenz vollen Einsatz gezeigt haben“, so der PLUTA-Anwalt weiter. Innerhalb kürzester Zeit organisierte das Team zudem die Insolvenzgeldvorfinanzierung, damit die ausstehenden Löhne und Gehälter an die Mitarbeiter ausgezahlt werden konnten. Laboga fügt hinzu: „Dank der intensiven Zusammenarbeit aller Beteiligten haben wir innerhalb weniger Tage eine Lösung erreicht, die Stabilität und Planungssicherheit für die Reisenden an den Flughäfen ermöglicht.“

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