10.07.2023

ECKERT Rechtsanwälte begleitet mit Dr. Mark Boddenberg die Glasfaser Direkt GmbH erfolgreich durch die Insolvenz

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Technologie, Medien und Telekommunikation

Autor(en) / Quelle(n): Consilium

Köln, den 10. Juli 2023. Nachdem im April dieses Jahres bereits ein neuer Investor für das Glasfaserunternehmen gefunden wurde, markiert nun die Zustimmung des zuständigen Amtsgerichts Köln zum Insolvenzplan den Abschluss des Verfahrens. Die Gläubigerversammlung hat heute, den 10. Juli 2023, abgestimmt und den Insolvenzplan einstimmig angenommen.

„Die positive Abstimmung der Gläubigerversammlung zum Insolvenzplan ist ein starkes Signal für das Vertrauen in das Zukunftskonzept der Glasfaser Direkt-Gruppe. Gemeinsam mit einem erfahrenen Restrukturierungs-Team haben wir eine bestmögliche Perspektive geschaffen“, so Sanierungsexperte Dr. Mark Boddenberg, der das Verfahren als Generalhandlungsbevollmächtigter begleitet hat.

Dr. Boddenberg ist Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht und bringt seine langjährige Expertise branchenübergreifend bei der Beratung von Unternehmen ein. Er wurde bereits mehrfach als einer der besten Anwälte für Restrukturierung und Insolvenzrecht ausgezeichnet.

Im Verlauf des Insolvenzverfahrens konnte mit der CarMa networks GmbH ein neuer Investor aus der Telekommunikationsbranche gefunden werden. Mit der durch die Gläubigerversammlung abgeschlossenen Planabstimmung wurde nun die Übertragung der Geschäftsanteile und der operativen Handlungsfähigkeit auf die CarMa networks GmbH als neue Gesellschafterin finalisiert. Der Geschäftsbetrieb der Glasfaser Direkt GmbH konnte unterdessen fortgeführt werden.

Die Glasfaser Direkt GmbH hatte am 9. Februar 2023 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Glasfaser Direkt und die Eifel NET gestellt. Nicht von dem Insolvenzverfahren betroffen war die Jobst NET GmbH. Hintergründe für diesen Schritt waren neben der veränderten Marktlage und der damit einhergehenden Herausforderungen wie Inflation, Lieferkettenschwierigkeiten und gestiegene Bau- und Materialkosten auch der Rückzug des britischen Investors John Laing aus dem Glasfaserausbau in Deutschland.

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