Autor(en) / Quelle(n): Mitteilung der Pressestelle
Marlies Raschke, Co-Leiterin der Praxisgruppe Restrukturierung & Insolvenz der Kanzlei Noerr:
„Die aktuell hohen Insolvenzzahlen lassen sich nur teilweise mit der schwachen Konjunktur und den weiterhin hohen Kosten und Zinsen erklären. Aufgrund von Marktveränderungen sind die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen unter Druck, woraus ein hoher Anpassungs- und teilweise auch vorinsolvenzlicher Restrukturierungsbedarf resultiert.
Nicht alle Restrukturierungen sind erfolgreich, sondern münden in Abwicklungsinsolvenzen. Das betrifft besonders häufig Start-up-Unternehmen, die die Gewinnschwelle noch nicht erreicht haben. Weitere Finanzierungsrunden sind derzeit viel schwieriger. Wenn das Geschäftsmodell aber grundsätzlich stimmt, sind Finanz- und strategische Investoren bereit, Unternehmen auf ihrem Weg aus der Krise zu begleiten und sich zu beteiligen.
Fälle wie Leoni und SPARK Networks zeigen, dass das neue deutsche Sanierungsrecht in solchen Fällen Gesellschafterwechsel in der Krise auch gegen den Willen sanierungsunwilliger Altgesellschafter ermöglicht. Das von der Rechtsprechung dazu entwickelte „Sanieren oder Ausscheiden“ hat inzwischen Gesetzeskraft, was sich auch im internationalen Vergleich als Sanierungsvorteil erweist."
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