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München, 11. September 2025. Im Eigenverwaltungsverfahren der Sono Motors GmbH hat Sachwalter Ivo Meinert Willrodt von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH eine erste Ausschüttung an die Gläubiger vorgenommen. Die erste Teilquote liegt bei 4,0 %. Eine weitere Ausschüttung an die Gläubiger ist frühestens im Jahr 2027 geplant, wenn alle Vermögensgegenstände verwertet wurden.
Die erste Quotenausschüttung liegt über der im Insolvenzplan prognostizierten Teilquote von 3,86 % und der für den Liquidationsfall angenommenen Gesamtquote von 3,77 %.
Ivo Meinert Willrodt sagt: „Im Verfahren schütten wir eine einstellige Millionensumme an die Gläubiger aus. Die erste Teilquote ist höher als ursprünglich geplant, da bereits jetzt genügend Liquidität aus der Verwertung verfügbar war.“ Im Verfahren gibt es mehr als 15.000 Gläubiger mit angemeldeten Forderungen.
Das Solartech-Startup Sono Motors hatte im Mai 2023 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Ein Dentons-Team um die beiden Generalhandlungsbevollmächtigten Dr. Holger Ellers und Dirk Schoene sowie Dentons-Partner Dr. Arne Friel unterstützte die Geschäftsführung im Verfahren. Ivo-Meinert Willrodt ist als Sachwalter zusammen mit PLUTA-Anwalt Wolfgang Bernhardt für die Überwachung des gerichtlichen Verfahrens verantwortlich.
Die Sanierung von Sono Motors wurde 2024 im Rahmen eines Insolvenzplans abgeschlossen. Wesentlicher Bestandteil der Restrukturierung war die Abspaltung der Autosparte (Sion) von dem Geschäft der Solarintegrationstechnologie. Das Amtsgericht bestätigte den Insolvenzplan rechtskräftig im Frühjahr 2024. Nach der Verfahrensaufhebung konzentrierte sich das Team auf die Verwertung der Assets aus dem Sion-Programm. Sono Motors war 2016 gegründet worden, um das Elektroauto Sion zu entwickeln, das sich durch integrierte Solarzellen selbst aufladen sollte.
Über PLUTA
PLUTA hilft Unternehmen in rechtlich und wirtschaftlich herausfordernden Situationen. Wir unterstützen Unternehmen bei der Restrukturierung, bei Transaktionen sowie bei der Sanierung und Fortführung in Krisen oder Insolvenzsituationen. Bei Bedarf übernehmen PLUTA-Sanierungsexperten dabei auch Führungsfunktionen in Unternehmen. Seit Gründung 1982 ist PLUTA stetig gewachsen und beschäftigt heute rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien und Italien. Mehr als 290 Kaufleute, Betriebswirte, Rechtsanwälte, Wirtschaftsjuristen, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Ökonomen, Bankfachwirte, Buchhalter, Ingenieure und Fachkräfte für Insolvenzverwaltung, darunter viele mit Mehrfachqualifikationen, sorgen für praktikable, wirtschaftlich sinnvolle Lösungen. PLUTA gehört zur Spitzengruppe der Restrukturierungsgesellschaften, was Rankings und Auszeichnungen von INDat, JUVE, The Legal 500, Who’s Who Legal, brandeins, Wirtschaftswoche und Focus belegen. Weitere Informationen unter www.pluta.net
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