Autor(en) / Quelle(n): Mitteilung der Pressestelle
Betrieb mit 218 Ferienhäusern und 48 Appartements im Hunsrück-Hochwald läuft unverändert weiter /
Erste Interessenten für die Übernahme der Betriebsgesellschaft /
BIRKENFELD, 29. AUGUST 2025. Der Ferienpark Hambachtal im Hunsrück-Hochwald hat Insolvenz angemeldet. Die Betriebsgesellschaft leidet unter den Folgen der Coronakrise, den hohen Energiekosten und einem Investitionsstau. Als vorläufige Insolvenzverwalterin führt Annemarie Dhonau von Schiebe und Collegen den Betrieb mit insgesamt 1.250 Betten in vollem Umfang fort und sucht Investoren. Heute informierte sie die 86 Mitarbeiter auf einer Betriebsversammlung.
Am Amtsgericht Idar-Oberstein hatte die HFH Betriebsgesellschaft GmbH & Co. KG am 28. August Insolvenz angemeldet, da die Einnahmen und die Auslastung der Häuser zuletzt stark rückläufig waren. Zum Ferienpark in Oberhambach bei Birkenfeld gehören 218 Ferienhäuser für jeweils 2 bis 6 Personen, 48 Appartements für jeweils 4 Personen, ein Aquapark Schwimmbad mit drei Becken sowie weitere gastronomische Angebote.
"Mein erster Eindruck des Ferienparks Hambachtal ist positiv. Er liegt landschaftlich schön im Naturpark, bietet gute Übernachtungsmöglichkeiten mit insgesamt 1.250 Betten und ein breites Angebot für Urlauber. Deshalb werde ich den Ferienpark fortführen und bin sicher, dass alle unsere Mitarbeiter die Gäste weiterhin bestens betreuten. Erste Interessenten haben sich bereits bei mir gemeldet, mit denen ich in den nächsten Tagen erste Gespräche führen werde. Insofern bin ich zuversichtlich, Investoren zu finden, die das Potenzial der Anlage erkennen und den Ferienpark weiter entwickeln möchten. Aber zunächst werde ich mir einen Überblick über die wirtschaftliche Situation der Betreibergesellschaft verschaffen", so Rechtsanwältin Annemarie Dhonau von Schiebe und Collegen, die heute vom Amtsgericht Idar-Oberstein zur vorläufigen Insolvenzverwalterin ernannt wurde.
Über Schiebe und Collegen
Schiebe und Collegen ist spezialisiert auf die Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen sowie die Beratung in insolvenz- und wirtschaftsstrafrechtlichen Verfahren. Zudem zählt die Kanzlei seit mehreren Jahren zu den am häufigsten in Unternehmensinsolvenzen bestellten Kanzleien in Deutschland. Mit regionalen Schwerpunkten in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Berlin und Bayern arbeiten mehr als 25 Juristen und insgesamt über 100 Mitarbeitende an zahlreichen Standorten zusammen.
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