Autor(en) / Quelle(n): Mitteilung der Pressestelle
Erfolgreicher Abschluss für Eigenverwaltungsverfahren des Naëmi-Wilke-Stifts Guben: ECKERT Rechtsanwälte erreichen für Insolvenzplan die Zustimmung der Gläubiger
Leipzig/Berlin, den 3. Juli 2025 Am 23. Juni 2025 hat das Amtsgericht Cottbus im Erörterungs- und Abstimmungstermin den Insolvenzplan für das Naëmi-Wilke-Stift Guben bestätigt. Dem gerichtlichen Beschluss vorausgegangen war die positive Abstimmung der Gläubiger. Damit können Dorit Aurich und Nicole Riedemann, die aus dem Team ECKERT Rechtsanwälte das Verfahren federführend begleitet haben, den Eigenverwaltungsprozess für das Krankenhaus erfolgreich abschließen. Zuvor konnte bereits das seinerzeit vom Stift betriebene Krankenhaus auf das Diakonissenhaus Teltow/Lehnin übertragen werden, welches den Betrieb als neue Trägerin fortführt.
Nicole Riedemann, Rechtsanwältin und Partnerin am Standort Berlin führt aus: „Die Zustimmung zum Insolvenzplan ist für uns eine wichtige Bestätigung für das Vertrauen der Gläubiger in das Fortführungskonzept für den Standort. Wir sind froh, dass durch die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten eine Lösung erreicht wurde, die alle Arbeitsplätze sichert, das Haus erhält und die Versorgung für die Menschen in der Region gewährleistet.“
Dorit Aurich, Steuerberaterin und Partnerin im Leipziger Büro kommentiert den Verkauf: „Mit dem Abschluss des Eigenverwaltungsverfahrens und dem anstehenden Trägerwechsel haben wir die bestmögliche Sanierungsgrundlage für das Krankenhaus schaffen können. Dies ist das Ergebnis umfangreicher und gut verzahnter Team-Arbeit zwischen Mitarbeitern und Geschäftsführung des Krankenhauses, dem neuen Investor sowie der Sachwaltung und den Beratungsexperten. Dafür bin ich sehr dankbar.“
Im September 2024 wurde für das Naëmi-Wilke-Stift Guben ein Eigenverwaltungsverfahren beantragt und sodann im Dezember 2024 eröffnet. Im Zentrum der Sanierungsbemühungen stand die Weiterführung des Krankenhausbetriebes. Im April 2025 konnte eine Fortführungslösung für das Haus durch einen Verkauf an das Diakonissenhaus Teltow/Lehnin erfolgreich durchgeführt werden. Durch den Verkauf konnte das Krankenhaus am Standort Guben sowie auch das Stift erhalten werden. Sämtliche Arbeitsplätze gehen auf den neuen Träger über.
Dr. Jürgen Erbe von der Kanzlei Schultze & Braun begleitete das Verfahren als gerichtlich bestellter Sachwalter.
Neben Nicole Riedemann und Dorit Aurich besteht das interdisziplinäre Team aus Rechtsanwalt und Partner Ole Häger, der insbesondere den Investorenprozess und die Erstellung des Insolvenzplans intensiv mitbegleitete, Rechtsanwalt Sascha Rohde, Steuerberater Michael Schmidt und auf betriebswirtschaftlicher Seite aus Mona Müller, Maik Papsdorf und Felix Wenk.
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