Autor(en) / Quelle(n): www.morgenpost.de
Das Berliner Unternehmen hat Ende Dezember einen Insolvenzantrag gestellt. Ob Kunden noch zu ihren Bestellungen kommen, ist offen.
Überraschung bei den Kunden des Berliner Möbelherstellers „Holzconnection“: Kurz nach Weihnachten teilte ihnen das Unternehmen per E-Mail mit, einen Insolvenzantrag gestellt zu haben. Ob bereits bestellte Ware noch ausgeliefert werden kann, werde derzeit geprüft, teilt Geschäftsführer Denys Nagel am Dienstag auf Nachfrage mit. Am 1. März werde das Insolvenzverfahren eröffnet.
Laut Nagel hat sich die wirtschaftliche Lage des Unternehmens in den vergangenen Monaten verschlechtert. „Energie- und Holzpreise sind gestiegen, während gleichzeitig die Konjunktur sank und die Konsumstimmung auf den schlechtesten Wert seit der Nachkriegszeit fiel. Diese Entwicklungen haben auch die Holzconnection getroffen“, so Nagel. Ende Dezember vergangenen Jahres habe man die Insolvenz beantragt.
Vier Filialen hat Holzconnection in Berlin, darunter in Schöneberg, Charlottenburg, Steglitz und Prenzlauer Berg. Laut Nagel seien die Standorte auch weiterhin für Kunden geöffnet. „Der Geschäftsbetrieb kann zunächst fortgesetzt werden“, so Nagel. Man versuche, das Geschäft zu stabilisieren und aufrechtzuerhalten. Derzeit suche man nach Investoren. „Die Tischlerei Holzconnection bleibt optimistisch und ist entschlossen, sich diesen Herausforderungen zu stellen.“
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